Mini Countryman (2023) erstmals erwischt, sieht größer aus
„So richtig mini scheint am kommenden Countryman nichts mehr zu sein. Zumindest, was die Ausmaße betrifft. Unsere Erlkönigjäger haben jetzt erstmals die dritte Generation des Crossover abgeschossen und, naja, sie sieht schon richtig groß aus.
Der Grund ist eigentlich ganz simpel: Der nächste Countryman wird quasi der Zwilling des nächsten BMW X1. Das Duo wird auch gemeinsam in Leipzig gefertigt. Es ist das erste Werk, das einen BMW und einen Mini baut.
Aktuell wird der Countryman in den Niederlanden bei VDL Nedcar zusammengebaut. Die BMW Group wird die Produktion nun allerdings nach Hause holen, der funky Crossover trägt künftig also das Label "Made in Germany".
Frühen Berichten zufolge wird das neue Auto mindestens 20 Zentimeter länger ausfallen. Damit käme es dann auf um die 4,50 Meter.
Wir erkennen am noch stark abgeklebten Prototypen eine Auspuffanlage, Mini hat allerdings bereits verkündet, dass es auch eine vollelektrische Variante geben wird. Das macht Sinn, schließlich wird auch BMW eine Null-Emissionen-Version seines kommenden Einstiegs-SUVs anbieten. Diese dürfte auf den Namen iX1 hören.
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Das neue Auto basiert auf einer Evolution der UKL-Frontantriebsplattform, BMW-intern auch als FAAR bekannt. Sie wurde für den Einsatz von Verbrennern, Plug-in-Hybriden und reinen Elektroantrieben entworfen.
Auf lange Sicht könnte Mini sogar ein noch größeres Modell oberhalb des Countryman auf den Markt bringen. In einem Gespräch mit dem englischen Magazin Autocar Anfang 2020 machte Chefdesigner Oliver Heilmer bereits Andeutungen bezüglich eines größeren Fahrzeugs: "Der Countryman funktioniert größentechnisch ziemlich gut, aber in anderen Märkten [wie] China und den USA sind die Erwartungen anders. Sie könnten sich vorstellen, etwas Größeres zu haben. Kurz gesagt, es gibt keine Limitierung für uns. Aber es muss sich anfühlen und bleiben wie ein Mini, nur nicht zwangsläufig bei der Größe." (…)“
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